Wenn wir uns selbstsicher und kompetent fühlen, kürzlich vielleicht noch ein Erfolgserlebnis hatten, werden wir tendenziell extrovertiert auftreten. In einer von Selbstzweifeln dominierten Stimmung hingegen verhalten wir uns eher introvertiert. Besonders deutlich wird der stimmungsabhängige Faktor bei manisch- depressiv Erkrankten. Haben es Extrovertierte leichter?
Dennoch wurde Introvertiertheit lange Zeit kaum beachtet.
Die nach innen gerichtete Wesensart galt allenfalls als Risikofaktor für Depression und Suchterkrankungen. Im Mittelpunkt stand Extrovertiertheit , also die Ausrichtung nach außen und deren Wirkung auf die Mitmenschen. Beides ist nicht wirklich empfehlenswert. Und beides kann (die Betonung liegt auf „kann“) eine Depression begünstigen.
Das kann falsch sein, in gewisser Weise, weil depressive Menschen introvertiert, auch wenn sie von Natur aus extrovertiert zu werden. Es ist nicht Introversion an sich, die Depression verursacht. Natürlich sind Introvertierte wohl weniger aufgeschlossen und bilden weniger Verbindungen.
Viele mag das überraschen, doch extrovertierte , gesellige Menschen brauchen länger, um eine Depression zu überwinden als introvertierte.
Lange Zeit ging man davon aus, dass fröhliche, sozial aktive Personen seltener an Depressionen leiden. Sie nehmen das entweder persönlich oder aber sie denken, ich sei depressiv , traurig oder im schlimmsten Fall: bockig und sauer. Ich muss mich immer und immer wieder erklären. Intro- oder Extrovertiertheit und alle Abstufungen davon sind aber keine Entscheidungen, keine Frage des Wollens.
Die Jugend oder die Pubertät können dazu führen, zu denken, dass sie nichts gegen den Glanz und den blendenden Schein extrovertierter Mitmenschen machen könnten. Salopp gesagt: Eine Depression entwickelt man vermutlich eher, wenn man allein im stillen Kämmerlein über den Sinn des Lebens oder die existenzielle Geworfenheit des Menschen ins Sein nachgrübelt, als wenn man (wie viele Extrovertierte ) vorzugsweise mit vergnüglichen Sozialkontakten, Party- und Ausgehaktivitäten beschäftigt ist. Was ist extrovertiert – Extroversion?
Extrovertiert sein bedeutet, mehr nach „Außen“ als nach innen zu agieren, kommunizieren und sich mit Mimik, Gestik und Worten eindrucksvoll in „Szene zu setzen“. So gibt es schüchterne Extrovertierte und nicht-schüchterne introvertierte Personen. Ein markanter Unterschied zwischen introvertierten und extravertierten Personen ist, dass sich der Introvertierte nach längerer Dauer ohne Zeit für sich selbst im Gegensatz zum Extravertierten energielos und ausgesogen fühlt.
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Jung sah die introvertiert als in Richtung der Innenwelt gerichtet sin durch soziale Interaktion abgelassen und die extrovertiert wie ihr Gegenteil. Testen Sie, ob Sie eher introvertiert oder extravertiert sind. Sie nähren sich wie normalsensible Extrovertierte von den Begegnungen mit anderen.
Sie geben gern und viel, sind oft aufmerksame Zuhörer und gute Unterhalter.
Auch, wenn ich mich selbst eher als introvertierte Hochsensible sehe, habe ich doch extrovertierte Anteile, die gelebt werden wollen. Schlaf beeinträchtig fast alle Lebensprozesse. Wer nicht genug schläft, ist nicht nur müde und unausgeschlafen, sondern kann sich auch schlechter erinnern und ist unaufmerksam. Langfristig gesehen macht einen chronischer Schlafmangel depressiv und krank, und kann somit den eigenen Job und die Beziehungen beeinträchtigen. Wie äußert sich eine Depression bei Kindern im Vorschulalter?
Kinder im Vorschulalter können auf zwei Arten eine Depression durchleben: Einige depressive Kinder im Vorschulalter sind sehr introvertiert und ängstlich. Es war umgekehrt: die Erfahrung mit Depressionen sorgte für einen höheren Neurotizismus. Ebenfalls getestet wurde in dieser Studie die Eigenschaft Extraversion (siehe introvertiert – extrovertiert ), welche keinerlei Zusammenhänge mit einer Neigung zur Depression aufwies.
Depression , die ohne erkennbare Ursache auftritt, der neurotischen Depression – oder auch Erschöpfungsdepression – depressiven Reaktion (auch: reaktive Depression – als Reaktion auf ein eher kurz zurückliegendes belastendes Ereignis). Seid ihr mehr introvertiert oder extrovertiert oder beides? Und was bedeutet das für euch an Bereicherungen und an Problemen und Lebenserfahrungen? Ich bin mehr introvertiert, was für mich bedeutet, dass ich mehr in meiner Innenwelt lebe als in der Außenwelt und das auch brauche zum Auftanken. Etwa Prozent der Hochsensiblen sind introvertiert veranlagt, eher schüchtern und gehemmt.
Sie neigen zu Perfektionismus und Gründlichkeit bei der Erledigung von Aufgaben. Viele Hochsensible sind auf der nach dem Sinn des Lebens und interessieren sich für Spiritualität. Die restlichen sind durchaus.
Warum mancher Mensch melancholisch und ein anderer extrovertiert ist, könnte in einer unterschiedlichen Zusammensetzung der Darmflora begründet liegen. Die Bakterien könnten sogar Mitverursacher schwerer psychischer Erkrankungen sein. Hier sind vor allem Angststörungen (soziale Phobie), Zwangserkrankungen und Depressionen zu nennen. Oftmals ist eine solche zusätzliche Erkrankung der Grun warum sich diese Menschen in Therapie begeben. Extrovertierte hingegen ziehen Energie aus dem Fokus nach außen.
Sie brauchen Menschen um sich herum und neue, aufregende Erlebnisse, um aufzutanken. Merke: Introvertierte und Extrovertierte beziehen ihre Energie aus unterschiedlichen Quellen. Was für den einen ermüdend ist, kann den anderen auftanken.
Persönlichkeiten sind anfällig für die Entwicklung anderer psychischer Erkrankungen.
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