Es wird wie bei den primären Nahttechniken ( Operation nach Shouldice, Operation nach Bassini) über einen inguinalen Zugang der Bruch reponiert, dann wird allerdings die Brüchlücke durch ein subfaszial gelegtes Netz abgedeckt. Es entsteht dadurch eine feste Narbe, welche die Bruchlücke verschließt. Wir bevorzugen die Durchführung der Operation in Allgemeiner Narkose, da dieses Vorgehen für den Patienten eine deutlich besseren Komfort und Schmerzfreiheit bietet. Noch Wochen nach der Operation können ziehende Beschwerden den normalen Verlauf begleiten.
Diese Beschwerden sind auf den grösseren Zugang und die Netzimplantation zurückzuführen.
Je vorsichtiger Sie nach der OP sin desto schneller werden Sie sich erholen und desto kleiner ist das Risiko eines Rezidivs und anderer Komplikationen. Es kann überempfindlich darauf reagieren, zum Beispiel mit einer Entzündung. Bei manchen Patienten verrutscht das Netz, rollt sich ein oder schrumpft.
Die OP wurde ambulant durchgeführt unter Vollnarkose und konnte nach drei std wieder nach Hause. Die OP ist gut verlaufen im Bezug auf die Wundheilung und die Fäden wurden nach Tagen entfernt. Männer bilden mit Prozent der Betroffenen die größte Gruppe.
Dazu wird ein Kunststoffnetz zumeist aus Polypropylen als Verstärkung der geschwächten Bauchdecken eingelegt.
Dies ist besonders dann der Fall, wenn es zu einer Einklemmung kommt. Diese Situation bedarf einer sofortigen Operation ! Das Shouldiceverfahren kann durch Spannung im Nahtlager zu größeren postoperativen Beschwerden führen. Ergebnis: Ziel der Operation ist die schnelle, schmerzfreie körperliche Vollbelastung.
Dies ist am besten mit den minimal-invasiven, endoskopischen OP -Verfahren zu erreichen. Erklärung der Ursachen, der Operationsindikation und Erfahrungen von Patienten. Bei Patienten, die eine Allgemeinnarkose ablehnen, oder lieber in Lokalanästhesie operiert werden wollen, wenden wir die Operationstechnik nach Lichtenstein (offene Netzeinlage) an.
Wie lange dauert die OP ? So viele unzufriedene Patienten: Das ist fatal bei einer Operation , die zu den häufigsten überhaupt gehört – und die eigentlich die Lebensqualität steigern soll. Der Eingriff wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt, kann aber auch in Rückenmarksanästhesie oder lokaler Betäubung vorgenommen werden. Die Empfehlung zur Operation ergibt sich aus den Beschwerden des Patienten und dem Bestreben, eine Einklemmung mit möglichem Darmverschluss zu verhindern. Unmittelbar nach der OP. Nach einigen Stunden können Sie dann wieder auf Ihr Zimmer verlegt werden.
Leistenbrüche sind ein häufiges Phänomen. Sofern Sie dies wünschen, können Sie bereits am OP -Tag Besuch empfangen.
Entfernen der Klammern ist die innere Wundhaltung noch nicht abgeschlossen. Durch entsprechendes Verhalten können Sie die Bildung einer dauerhaft festen, inneren Narbe fördern. Aber nicht immer ist eine OP nötig.
Ein Bruch wird operiert, wenn er Schmerzen verursacht oder die Gefahr einer Einklemmung mit lebensgefährlichem Absterben von Darmteilen besteht. Als Faustregel gilt: kein Heben von Lasten in den ersten Wochen nach der Operation , die schwerer sind als kg. Diese Zeit ist bei der Operation nach Lichtenstein (mittels Kunststoffnetz) deutlich kürzer und beträgt 1-Wochen. Minuten, bei beidseitiger OP ca. Zwei Wochen lang konnte ich nicht im Sitzen am Rechner arbeiten.
Bei mir war es eine offene Operation nach Lichtenstein. Das bedeutet, es wurde ein Schnitt von etwa sieben oder acht Zentimetern durch die Bauchdecke gemacht und es wurde ein Netz eingenäht. Bei gleicher Erfolgsquote können Sie es schnell, einfach und schonend bekommen, nämlich eine ambulante Lichtenstein - OP in Lokalanästhesie und dann vom OP -Tisch direkt nach Hause.
Ohne eine Untersuchung ist eine Bewertung nicht möglich. Die von Irving Lichtenstein Anfang der 80er Jahre in den USA entwickelte Methode gilt dort als Standardtherapie und hat mittlerweile alle Chancen, dies auch hierzulande zu werden. Vorteil: Eingriff ohne großen Aufwan auch ambulant mit Teilnarkose möglich, zum Beispiel wenn Vollnarkose nicht vertragen wird.
Bei Frauen müsse der Arzt zudem unterscheiden, ob vielleicht ein Schenkelbruch vorliegt. Denn dieser erfordert eine andere Therapie. Eingriffen pro Jahr ist das Schließen der Bruchpforte eine der häufigsten Operationen in Deutschland.
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