Montag, 30. November 2020

Unbehandeltes trauma

Trauma „Ein Trauma ist die am meisten ignorierte, geschmälerte, verleugnete, missverstandene und unbehandelte Ursache für menschliches Leiden. Peter Levine) Im Augenblick einer Bedrohung aktiviert der Körper physiologisch und neurochemisch eine außergewöhnliche Energiemenge für die Verteidigung. Es entsteht meist durch äußere Gewalteinwirkung, zum Beispiel als Folge von Verkehrs- oder Sportunfällen.


Schädel-Hirn- Trauma (kurz SHT) verschiedene Schweregrade. Biographie einer Person negativ beeinflussen. Dies ist jedoch nicht zwangsläufig der Fall, wie die Langzeitstudie von Emmy Werner gezeigt hat. Das Großhirn ist, wie viele Organe des menschlichen Körpers, paarig angelegt: Es besteht aus zwei Hälften, den Hemisphären, die durch den sogenannten Balken miteinander verbunden sind.


Andere greifen zum Alkohol. Eine kurzfristig wirksame, auf Dauer aber ungünstige Bewältigungsstrategie. Sie kann zudem dazu führen, dass die PTBS unbehandelt bleibt. Betroffene bekommen oft zu hören, sie müssten zuerst „trocken“ sein, bevor sie mit der Behandlung beginnen dürfen.


Polizisten, Mitarbeiter von Rettungsdiensten, Soldaten in humanitären Einsätzen, Ärzte und Pflegepersonal auf einer Intensivstation haben ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände, die sich aus Stress und Trauma ergeben. Lebenssituation mit einem Trauma gleich zu setzen. Eine belastende Situation ist aber nicht gleich ein Trauma , sondern es ist zu berücksichtigen, wie die jeweilige betroffene Person die äußere stressreiche Situation innerlich verarbeitet. So lässt sich sagen, dass ein Trauma am Ende ein subjektives Erlebnis und kein objektives Ereignis ist.


Umgangssprachlich wird der Begriff Trauma häufig in Bezug auf verschiedendste als leidvoll erlebte Vorkommnisse verwendet, um zu kennzeichnen, dass es sich dabei um eine besondere Belastung für den Betroffenen gehandelt hat. War das Trauma übermäßig schwer oder wiederholt sich mehrmals über einen längeren Zeitraum, können diese Veränderungen länger anhalten und im ungünstigsten Fall auch dauerhafte Auswirkungen haben. Als aktiver Schutz wird das Verhalten bezeichnet, das beschreibt, dass Betroffene nach dem Trauma nicht mehr zur Ruhe kommen. Nur dann, wenn die Betroffenen ihr Trauma verarbeiten und sie anschließend auch ihr Trauma überwinden, kann der Seelenfrieden und somit auch das allgemeine Wohlbefinden wieder hergestellt werden. Aus einer unbehandelten PBS kann sehr schnell eine schwerwiegende Depression entstehen.


Die traumatisierte Person durchlebt Situationen katastrophalen Ausmaßes, auf die sie – gerade als Kind – nicht angemessen vorbereitet ist und die jegliche Bewältigungskompetenzen überfordern. Es kann sowohl direkt im Anschluss an die Traumata als auch mit erheblicher zeitlicher Verzögerung (Monate bis Jahrzehnte) in Erscheinung treten. Die Traumatologin im Interview mit Mag. Hier Antworten auf folgende Fragen: Worum handelt es sich bei einem Trauma und wodurch. Wird dieses Trauma nicht bewältigt, kann es in der Folge zu Flashbacks, unwillkürlichen Erinnerungen, intrusiven, sich aufdrängenden Gedanken, ständigem Wiedererleben, Tagträumen und nachts zu Angstträumen kommen (siehe Angstträume).


Dies wiederum zieht eine Reihe von gesundheitlichen Folgen nach sich. Die Verinnerlichung dieser Erkenntnis bringt es mit sich, dass die durch das Trauma ausgelösten Gefühle aushaltbar werden. Das Leben kann wieder außerhalb des sogenannten Traumskripts, des „Drehbuchs mit Tunnelblick“, das das unbehandelte Trauma vorgibt, gelebt werden kann. Mit Trauma bezeichnen wir die seelischen Folgen, die ein von einem Menschen als lebensbedrohlich empfundenes Erlebnis in seiner Seele und in seinem Körper hinterlässt.


Manchmal wird auch das lebenseinschneidende Ereignis selbst als Trauma bezeichnet. Sowohl eine körperliche als auch eine seelische Belastung kann zum Trauma führen. TRAUMATISIERUNGEN IN KINDHEIT UND JUGEND Seite von In Kooperation mit SÄCHSISCHE GESELLSCHAFT FÜR SOZIALE PSYCHIATRIE e. Für weniger wahrscheinlich hält sie es, dass die Zahl der Neuronen zurückgeht. Ob und wie gut das Gehirn in der Lage ist, frühkindliche Traumata durch eine Unterdrückung von Nervenimpulsen abzuschwächen, lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen. Verschiedenen Beobachtungen zufolge könnte es hierzu wenigstens teilweise fähig sein.


Vermeidung von Orten, Tätigkeiten, Stichworten, die etwas mit dem Ereignis zu tun haben: Vermeidung von Gedanken, Gefühlen, oder Gesprächen, die das Trauma zum Thema haben Vermeidung von Tätigkeiten, Orten oder Menschen, die an das Trauma erinnern Die Unfähigkeit, sich an wichtige Details der Situation zu erinnern. Ich vertrete die Auffassung: Es ist mir nicht erlaubt, eine Traumatherapie zu beginnen, wenn ich nicht mit hinreichender Sicherheit annehmen kann, dass wir sie auch beenden können. Eine abgebrochene Traumatherapie ist wesentlich schlimmer als ein unbehandeltes Trauma ! Ist Traumatherapie also doch gefährlich? Traumata , Traumen ) wird eine seelische Verletzung bezeichnet, welche durch die starke psychische Erschütterung aufgrund eines traumatisierenden Erlebnisses hervorgerufen wird.


Potenziell traumatisierende Ereignisse können beispielsweise Naturkatastrophen, Geiselnahme, Vergewaltigung oder Unfälle mit drohenden ernsthaften Verletzungen sein. Es kommt vor, dass einem Betroffenen ein Trauma passiert und derjenige es überstanden hat! Es ist sehr hinterlistig wenn dies eintritt, weil die verborgenen Langzeitfolgen selten von den Betroffenen oder aber auch von unerfahrenen Helfern, in irgendeiner Art von Zusammenhang mit dem traumatischen Erlebnis gesehen wird!


Im nebenstehenden Buch Vom Trauma befreien beschreibt der bekannte Trauma -Therapeut und Autor Peter Levine aber auch eine wirksame Methode zur Trauma -Selbst-Therapie. Traumata können sich manchmal erst dann wieder lösen, wenn sie psychotherapeutisch behandelt werden. Wie gut ein Trauma verkraftet und verarbeitet werden kann, hängt von vielen Faktoren ab. Hier spielen die individuelle Lebensgeschichte sowie das persönliche Befinden zum Zeitpunkt des traumatischen Geschehens ebenso eine Rolle wie bestehende Umgebungsfaktoren, Risiko- und Schutzfaktoren, aber auch die Schwere und Dauer der Traumatisierung.


Angst und Depression sind häufig mit den genannten Symptomen und Merkmalen assoziiert und Suizidgedanken sind nicht selten. Der Beginn folgt dem Trauma mit einer Latenz, die wenige Wochen bis Monate dauern kann. Der Verlauf ist wechselhaft, in der Mehrzahl der Fälle kann jedoch eine Heilung erwartet werden. Klar scheint zu sein, dass eine mangelhafte Durchblutung des Knochens die Knochenstruktur soweit schädigen kann, dass sich Hohlräume bilden. Ebenso können Traumata des Knochens, wie etwa eine Verletzung am Knie oder Sprunggelenk, zu Veränderungen in der Knochenbinnenstruktur führen, welche die Entstehung von Hohlräumen begünstigen.


Viele Frauen fühlen sich innerlich wie erstarrt, emotional taub, und sind gleichzeitig schnell gereizt, reagieren aggressiv oder verängstigt. Viele Symptome ähneln einer Wochenbett-Depression, erklärt Astrid Saragosa, Leiterin des Trauma -Instituts in Weilheim nahe München.

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