Trauma „Ein Trauma ist die am meisten ignorierte, geschmälerte, verleugnete, missverstandene und unbehandelte Ursache für menschliches Leiden. Peter Levine) Im Augenblick einer Bedrohung aktiviert der Körper physiologisch und neurochemisch eine außergewöhnliche Energiemenge für die Verteidigung. Es entsteht meist durch äußere Gewalteinwirkung, zum Beispiel als Folge von Verkehrs- oder Sportunfällen.
Schädel-Hirn- Trauma (kurz SHT) verschiedene Schweregrade. Biographie einer Person negativ beeinflussen. Dies ist jedoch nicht zwangsläufig der Fall, wie die Langzeitstudie von Emmy Werner gezeigt hat. Das Großhirn ist, wie viele Organe des menschlichen Körpers, paarig angelegt: Es besteht aus zwei Hälften, den Hemisphären, die durch den sogenannten Balken miteinander verbunden sind.
Andere greifen zum Alkohol. Eine kurzfristig wirksame, auf Dauer aber ungünstige Bewältigungsstrategie. Sie kann zudem dazu führen, dass die PTBS unbehandelt bleibt. Betroffene bekommen oft zu hören, sie müssten zuerst „trocken“ sein, bevor sie mit der Behandlung beginnen dürfen.
Polizisten, Mitarbeiter von Rettungsdiensten, Soldaten in humanitären Einsätzen, Ärzte und Pflegepersonal auf einer Intensivstation haben ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände, die sich aus Stress und Trauma ergeben.