Als Zwischenwirt dienen kleine Säugetiere, vor allem Wühlmäuse und andere Nagetiere. Eine Infektion mit dem tückischen Erreger führt zu schweren Leberschäden und oftmals sogar zum Tod. Eigentlich kommt der rund drei Millimeter große Parasit im Darm von Füchsen vor. Jährlich ist bundesweit mit ca. Entgegen der landläufigen Meinung, handelt es sich bei der Erkrankung um kein Todesurteil.
Im Dünndarm einer infizierten Person entwickeln sich Larven, welche auf dem Blutweg in die zumeist in die Leber wandern, wo sie Zysten bilden. Die Eier des Wurmes sollen an den Beeren haften, heißt es, und beim Essen könnte sich der Mensch infizieren. Er lässt sich beispielsweise auch nicht durch Desinfektionsmittel abtöten. Zur Abtötung der infektiösen Eier eignen sich Temperaturen von – °C für einige Tage oder über °C für einige Minuten (erhitzen). Es hat nie jemand geantwortet.
Dabei haben Mediziner schon vor einigen Jahren offiziell Entwarnung gegeben. Das Risiko ist also vernachlässigbar. Die Erkrankung ist heimtückisch, für Menschen kann ein Befall tödlich enden.
Möglicherweise lässt sich seine Ausbreitung aber mit einfachen Mitteln stoppen. Bei den meisten Betroffenen ist dies jedoch nicht mehr möglich – sie müssen ihr Leben lang hochdosierte starke Medikamente einnehmen, um weitere Schädigungen an den Organen aufzuhalten. In vielen Fällen kann nur eine Chemotherapie helfen. Ganz abtöten lässt sich der Parasit damit jedoch nicht. Alles rund um Übertragung, Symptome und Diagnose der Würmer beim Menschen und welche Behandlung es gibt.
Endwirte sind fleischfressende Tiere, hierzulande meist Füchse, aber auch Hunde und Katzen. Ein Zusammenhang mit dem Sammeln und Essen von Wildbeeren oder -pilzen ergab sich nicht. Fuchsbandwurm gewarnt wurde. Die Bandwurmeier werden mit dem Kot der Hauptwirte ausgeschieden und können in der Umwelt lange Zeit unbeschadet überdauern.
Doch viele Menschen befürchten eine Ansteckungen über wilde Beeren. Er braucht für seine Entwicklung einen Zwischenwirt, in dem sich ein Larvenstadium (Finne) entwickeln kann und einen Endwirt, in dessen Darm der erwachsene Wurm sich aufhält und Eier produziert. Die Tiere scheiden mit dem Kot die reifen Eier aus. Diese seien gegenüber Umwelteinflüssen sehr resistent, könnten unter günstigen Bedingungen mehrere Monate infektiös bleiben. Ein Abtöten der Eier sei nur durch kurzes Abkochen oder ein mehrere Tage dauerndes Einfrieren bei minus Grad möglich.
Obwohl eine Echinokokkose heute mit Medikamenten gut behandelbar ist, bedeutet die Therapie eine langjährige, wenn nicht lebenslange Behandlung. Denn die verabreichten Mittel verhindern zwar ein weiteres Wachstum, eliminieren den Bandwurm aber nicht vollständig. Derzeit fehlen Medikamente, die den Erreger zuverlässig abtöten. Bei Hundebandwurm zeigen neben der in etwa Prozent der Fälle betroffenen Leber in etwa Prozent der Fälle die Lunge und manchmal auch andere Organe typische Befallserscheinungen. Da hilft oft nur die Chirurgie.
Die Zyste muss sauber entfernt werden, ohne dass sie dabei beschädigt wird. Danach müssen die Betroffenen aber noch viele Jahre Medikamente einnehmen. Eine ausschließliche Behandlung mit Medikamenten, welche die Larven abtöten , wird dann versucht, wenn eine Operation nicht möglich ist. Oder hast Du Angst um Dich selbst? Den Hund regelmäßig zu entwurmen sollte ohnehin Standard sein, oder nicht ? So ist es bei beinahe allen Betroffenen einer Echinokokkose ein Leben lang notwendig, auf Medikamente zurückzugreifen, da die Parasiten sich häufig nicht vollends abtöten lassen.
Bei Qualität, gibt es bei uns keine Kompromisse! Alle unsere Füchse werden mit flüssigem Stickstoff auf Minus 195°C gefrostet. Das kommt Ihnen und Ihrem Hund zu Gute!
Vorkommen In Deutschland liegt ein deutlicher Schwerpunkt in der Schwäbischen Alb. Dort und in anderen Gegenden Süddeutschlands liegt die Befallsrate der Füchse bei bis zu , während sie in anderen, v. Bundesländern, deutlich niedriger angegeben wir allerdings mit steigender Tendenz. Die Echinokokken können unter guten Bedingungen über Monate infektiös bleiben. Kurzes Kochen tötet sie jedoch ab. Auch das Trocknen von Früchten ist sinnvoll.
Kühlen schadet ihnen dagegen nicht, erst Temperaturen unter Grad über mehrere Tage würden sie abtöten – das ist zumindest für die alveolären Echinokokkose gesichert. Wie gefährlich ist der Parasit, wie hoch das Risiko, sich beim Sammeln von Beeren, Kräutern oder Pilzen anzustecken?
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