Mittwoch, 18. September 2019

Fuchsbandwurm verbreitung

Fuchsbandwurm verbreitung

In den letzten Jahrzehnten wird in Europa über eine zunehmende Ausbreitung des Parasiten über die klassischen „ alten “ Endemiegebiete Süddeutschlan Ostfrankreich, Nordschweiz und Westösterreich hinaus berichtet. Aber er lauert trotz hartnäckigen Gerüchten nicht wirklich auf jeder Beere im Wald. Viel mehr Vorsicht ist geboten im engen Kontakt mit Katzen und Hunden.


Entgegen der landläufigen Meinung, handelt es sich bei der Erkrankung um kein Todesurteil. Fuchsbandwurm heißt die gesundheitliche Gefahr, die heute auf den Früchten lauern kann. Im Dünndarm einer infizierten Person entwickeln sich Larven, welche auf dem Blutweg in die zumeist in die Leber wandern, wo sie Zysten bilden. In Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg je eine gemeldete Neuinfektion. Von verschmutzten Händen über den Mund aufgenommen, gelangen die Wurmlarven in die Leber, tumorartige Wucherungen bilden sich.


Unter den bildgebenden Verfahren stellt insbesondere der Ultraschall das wichtigste diagnostische Instrument dar. In Deutschland wurden infizierte Füchse in allen Bundesländern nachgewiesen. In der Schweiz sind vor allem Füchse im Mittelland und Jura befallen. Es hat nie jemand geantwortet. Verbreitung und Häufigkeit.


Allerdings sind die Füchse im Südwesten deutlich häufiger infiziert als im Nordosten. Auch in den Mittelgebirgen sind mehr Füchse befallen. Menschen gibt es hingegen selten. Auch wenn Vorsicht gut ist, raten Experten vor allem dazu, nicht panisch zu werden.


Wer auf folgende Dinge achtet, ist auf der sicheren Seite: Selbst gesammelte Wildkräuter immer sofort gründlich abwaschen. Doch der Parasit kann in besonders exponierten Gebieten mit Ködern für Füchse deutlich dezimiert werden. Die bisher getestete Methode zur Entwurmung von Füchsen ist allerdings sehr aufwändig.


Fuchsbandwurm verbreitung

Sie bringt für die Betroffenen jedoch erhebliche gesundheitliche Probleme mit sich. Da sie lange Zeit keine Beschwerden auslöst, wird sie meist erst sehr spät erkannt. Hierdurch kann es unter anderem zu einem tödlichen Leberversagen kommen. Dabei gelten Bayern, die Nordschweiz und Westösterreich als Hochrisikogebiete, in denen etwa die Hälfte der Tiere betroffen ist. Eine gewisse Sorge ist deshalb durchaus berechtigt.


Risikogebiet sind in Deutschland vor allem Baden-Württemberg und Bayern. Jährlich diagnostizieren Ärzte in Deutschland zwischen und Neuerkrankungen. Hunderte von Patientendaten wurden ausgewertet. Bei Hundebandwurm zeigen neben der in etwa Prozent der Fälle betroffenen Leber in etwa Prozent der Fälle die Lunge und manchmal auch andere Organe typische Befallserscheinungen. Wirtswechsel beim Fuchsbandwurm.


Fuchsbandwürmer sind mit bis mm Länge winzig und haben meist fünf Glieder, im letzten einen sackförmigen Uterus mit bis zu 2Eiern. Endwirte sind fleischfressende Tiere, hierzulande meist Füchse, aber auch Hunde und Katzen. In Endemiegebieten ist jeder zweite Fuchs befallen.


In Mitteleuropa ist er vor allem im süddeutschem Raum, im Osten Frankreichs, der Nordschweiz und im Westen Österreichs zu finden. VERBREITUNG UND HÄUFIGKEIT IN ÖSTERREICH: WO KOMMT DER FUCHSBANDWURM VOR? Kommt der Pa­ti­ent mit den ty­pi­schen Be­schwer­den im Rah­men ei­ner Fuchs­band­wur­m­in­fek­ti­on zum Arzt, wird häu­fig auf­grund der Ana­mne­se ein Krebs­lei­den oder ei­ne Er­kran­kung der Le­ber ver­mu­tet. Sie gilt als die gefährlichste Parasitenerkrankung Mitteleuropas.


Die Anzahl der befallenen Füchse variiert sehr stark. Während in Süd-West-Deutschland über der Füchse infiziert sin sind es in Oberbayern nur etwa. Diese Bandwurmart ist nicht neu und warum wird momentan genau dieser wieder thematisiert?


Der Parasit zählt zur Gruppe der Plattwürmer und erreicht eine Länge von bis Millimeter. In manchen Regionen im Südwesten Deutschlands sind über der Füchse befallen. Untersuchungen ergaben in Stuttgart eine Befallsrate von , in Oberbayern von und Zürich von. Eine Meldung, die aus dem benachbarten Rhein-Sieg-Kreis kommt, lässt aber dieser Tage aufhorchen: Das Friedrich-Löffler-Institut für Tiergesundheit (FLI) in Wusterhausen (Brandenburg) untersuchte im letzten Jahr im linksrheinischen Kreis Füchse und entdeckte bei von ihnen den Fuchsbandwurm. Ein Zusammenhang mit dem Sammeln und Essen von Wildbeeren oder -pilzen ergab sich nicht.


Ausnahmen sind die britischen Inseln, Skandinavien nördlich von Dänemark, die iberische Halbinsel und die unmittelbaren Küstenregionen des Mittelmeeres. Als Zwischenwirt dienen kleine Säugetiere, vor allem Wühlmäuse und andere Nagetiere.

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